Mokume Gane ist eine japanische Schmiedetechnik. Charakteristisch ist die Maserung, die in einem aufwändigen Verfahren hergestellt wird.
Ausgangsmaterial ist ein Schichtblock aus sehr dünnen Metallplatten (hier 935 Silber und 500 Palladium), welche abwechselnd geschichtet und dann miteinander verschweißt werden. Anschließend wird der Block geschmiedet und das Muster eingefräst. Danach muss der Block wieder geschmiedet werden, sodass die gefräste Oberfläche wieder eben ist.
Erst dann kann mit der eigentlichen Schmuckherstellung begonnen werden!
Jedes Schmuckstück, das dabei entsteht, ist ein Unikat!
Anhänger aus Silber und Palladium in Mokume Gane Technik nach Kundenwunsch gefertigt
Manschettenknöpfe aus Silber und Palladium in Mokume Gane Technik gefertigt
Ohrstecker aus Silber und Palladium in Mokume Gane Technik gefertigt
Für das typische Baumrindenmuster werden von Hand Linien in das Blech gefräst. Anschließend werden die Linien plan geschmiedet.
Ein Vierkantprofil wird tordiert und rund gefeilt.
Hieraus wird später ein Ring gefertigt.
Das fertige Mokume Gane Muster (Baumrindenmuster).
Jetzt kann mit der eigentlichen Schmuckherstellung begonnen werden.